Irgendwann benötigt jeder Bundesbürger mal eines – ein biometrisches Passbild. Der Anlass warum ich mich damit beschätigt habe ist ganz einfach – es musste ein Passbild „nach EU-Norm“ für die neue Krankenkassenkarte her.
Im Brief der Krankenkasse war deutlich zu lesen „nach EU-Norm“ und es muss „nicht biometrisch sein“. Der zweite Zusatz verunsicherte mich etwas. Was ist denn jetzt der Unterschied zwischen einem Passbild nach EU-Norm und einem biometrischen?
Nach kurzer Suche im Internet musste ich für mich feststellen, es gibt keinen. Wie das Ganze aussehen muss und welche Kriterien erfüllt sein müssen findet man am besten auf der Seite der Bundesdruckerei.
Es gibt jetzt verschiedene Möglichkeiten so ein Passbild zu bekommen. Die erste Möglichkeit ist, zu einem Fotografen zu gehen. Dies ist auch gleichzeitig die teuerste Variante, aber auch meistens mit dem besten Ergebnis. Die Zweite ist, sich in irgendeinem größeren Bahnhof einen Passbild-Automaten zu suchen, der so etwas kann. Die Letzte Möglichkeit ist, man macht es selber. Dies kostet außer ein bisschen Zeit garnichts bzw. nur evtl. ein Bogen Fotopapier für den heimischen (bunten) Drucker.
Der Aufbau ist ganz einfach. Person auf einen Stuhl vor eine neutrale, weiße Wand setzen und mit einer beliebigen Kamera frontal ein Foto mit Blitz machen.
Zum Zuschneiden und Ausrichten des Fotos, damit es den Richtlinien entspricht (Format, Gesichtshöhe, Sitz der Augen usw.), habe ich im Internet ein einfaches, aber sehr gutes, kostenloses Programm gefunden.
Hier das „biometrische“ Ergebnis.