Nach dem wir gestern die Woche in den Dolomiten etwas ruhiger ausklingen haben lassen (160 km), sind wir wieder gesund zuhause angekommen. Über das Wetter möchte ich hier jetzt nicht mehr all zu viel schreiben, nur so viel, wir konnten tatsächlich volle fünf Tage dieses „Eldorado“ für jeden Motorradfahrer genießen und gestern hat es den Tag über nur ein bisschen getröpfelt und es war „arschkalt“.
Wir sind gestern die klassische „Sellaronda“ gegen den Uhrzeigersinn gefahren. Vom Hotel ging es über den Karerpass in das Fassatal (Val di Fassa). Von Canazei ging es dann hinauf auf das Pordoijoch. Hier hatten wir eine Begegnung einer kleinen, feinen Ansammlung von Sportwagen aus Maranello. Ich weiß nicht mehr genau wie viele es waren, ich glaube zehn oder elf, es war zu beeindruckend.
Vom Pordoijoch fuhren wir dann hinunter nach Arabba, durch den „Kreisel“ und dann schon wieder hinauf auf den Campolongopass. Ja, in den Dolomiten bzw. in der Sellarunde ist es wirklich so, man fährt den einen Pass im Kurvenrausch hinunter, unten im Ort durch einen Kreisverkehr und schon geht es die nächsten gefühlten tausend Kehren den nächsten Pass hinauf.
In Corvara haben wir dann einen Stopp in einer super Pizzeria gemacht. Die Italiener wissen eben wie man Pizza macht, eben mit echtem Mozzarella und nicht mit irgendeinem „Käse“ und einem hauchdünnen Teig.
Danach schnell über das Grödnerjoch und hinauf zum Sellajoch.
An diesem Tag hatten wir aus unserem Hotel einen Gastfahrer, Dirk aus Minden, dabei. Von hier aus einen schönen Gruß und eine gute Heimreise morgen.
Tja, das wars von der „Dolomiten-Tour 2011“. Ich hoffe die kurzen Berichte haben gefallen und ich kann nächstes Jahr an dieser Stelle wieder von einer schönen Motorradreise berichten.
In den nächsten Tagen werde ich hier noch die gefahrenen Touren für TomTom und Garmin Navis zur Verfügung stellen. Und jetzt lasse ich ganz einfach noch ein paar Bilder für sich sprechen.
Danke an Patrick, meinen Mitfahrer, es war eine geile Woche.